Café Psy Basel

Was möchte das Café Psy?

Dazu anregen, miteinander ins Gespräch kommen über Themen und Fragen des Alltags, der Familie, der Partnerschaft, der Arbeit, der persönlichen Entwicklung. Dazu anregen, sich in einer verständnisvollen Gesprächsrunde zu äussern über eigenes Erleben, Gefühle, Betroffenheit, Erfahrungen zu einem Thema. Dazu anregen, sich bewusst zu werden darüber, was man eigentlich denkt und warum. Die Gespräche sind keine Psychotherapie, sie wollen auch keine Lösungen anbieten, sondern Anstösse geben zum Weitersuchen und zu Gesprächen.


Der äussere Rahmen des Café Psy 

Es findet immer am dritten Dienstag des Monats von 20 bis 21.30 Uhr in der Buchhandlung Ganzoni am Spalentor, Spalenvorstadt 43 in Basel statt. Jeder Abend ist einem Thema gewidmet. Es wird zu Beginn in einem kurzen Statement eingeführt, dann sind alle aufgerufen, sich dazu persönlich zu äussern. Gesprächsleitung und Moderation jeweils durch zwei erfahrene Psychotherapeut:innen. Der Eintritt ist frei, Konsumation möglich. Wer möchte, kann sich das Programm halbjährlich per Mail zusenden lassen (Nachricht an cafepsy@psychotherapie-bsbl.ch)

 

Die Gesprächskultur

Es geht nicht um Wissensvermittlung über Psychologie, auch nicht ums Psychologisieren, Interpretieren, sondern darum, Alltagsthemen und -probleme unter dem Aspekt des Psychischen zu betrachten – von innen her. Wir sprechen eher wie im Café miteinander als wie im Vorlesungssaal, im Therapiezimmer oder am Stammtisch. Es geht ums Sprechen: sich frei und offen äussern, ohne Namensnennung, im Grenzgebiet zwischen Privat und Öffentlich. Es geht ums Zuhören: aufmerksam werden auf eigene und fremde Erfahrungen und Meinungen, sie respektieren, ihrer Wahrheit folgen. Es geht ums Mit- und Weiterdenken. Man muss nichts sagen, kann auch schweigend dabei sein. Die Moderator:innen regen an, ermuntern zum Sprechen, fragen nach, lassen alle zu Wort kommen, die dies wünschen.

 

Die verbleibenden Termine des zweiten Halbjahres 2024 (hier als PDF herunterladen)

  • 17. Dezember 2024, «Das Streben nach Glück behindert es» (Kuno Roth)